Seeende

Gemäss Fachliteratur liegt das Seeende bei Stein am Rhein, was aber nicht so offensichtlich ist, da der Rheinsee, wie dieser Abschnitt heisst, einfach immer schmaler wird; es gibt nicht wie bei anderen Seen eine klare Begrenzung. Anyway, bevor der Hochrhein beginnt, liegen die Werd Inseln, Schilflandschaften im See. In Eschenz befand sich um Christi Geburt ein bedeutender Übergang über den Rhein, um den sich die römische Siedlung Tasgetium bildete. Erst später im Mittelalter verschob sich die Handelsroute nach Stein am Rhein, und Eschenz versank wieder in die historische Bedeutungslosigkeit.

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Die Landschafts ist geprägt durch Getreide- und Gemüsefeldern, niederstämmige Obstplantagen, vereinzelte alte, ökologisch wertvolle hochstämmige Apfelbäume (siehe auch Most aus Indien). Das Seeufer ist oft verbaut mit Ferien- und Villenanlagen, weswegen der Wanderweg meistens den Baum losen Feldern entlang führt, was bei sonnigem Wetter zu gewissen Hautverfärbungen führen kann. Hübsch ist die Ortschaft Mammern, nette Gaststätten, Riegelhäuser, Seepromenade; das Schloss und die Parkanlage dienen als psychiatrische Klinik und leider ist dem freiwilligen Besucher der Zugang verwehrt.