Für 7 Euro kann die Kathedrale besichtigt werden; beim Eingang wird ein Audiogerät überreicht, auf dem in der gewählten Landessprache die interessantesten Statioen beschrieben werden.
Die Kirche ist so eine Mischung aus Spätgotik und Barock, hübsch renoviert, viele Bilder an den Wänden.
Nur diese schwülstige Frömmigkeit, die aus den Lautsprechern der Kirche und dem Audiogerät trieft, ist ätzend; vergessen ist offenbar, dass im Namen des Glaubens Millionen in den Kolonien abgeschlachtet wurden, und auch heute das Schuldgefühl mickrig ist.