Kombi Ticket

Es erleichtert sehr den Besuch dieses Unesco Welterbes, wenn vorher ein Kombi Ticket gekauft wird; diese erlaubt den Besuch der römischen und gotischen Denkmäler und den Museen der Stadt.
Das römische Amphitheater
«Amphitheater von Arles, um 90 n. Chr. erbaut; Durchmesser 140 m × 103 m, mit zwei Geschossen mit je 60 Arkaden und ca. 25.000 Zuschauern Platz bietend. Im Mittelalter zu einer Festung ausgebaut, von der noch drei Vierecktürme (12. Jahrhundert) und die Arkadenvermauerung zeugen. Damals lag die ganze Stadt innerhalb der Arena: „Man hatte sie in die Arena hineingebaut, ihre Außenmauern waren auch die Stadtmauern von Arles“. Ab 1825 erfolgte schrittweise die Entfernung der zahlreichen Häuser im Inneren und angrenzend an das Oval. Seit 1846 restauriert und gegenwärtig an Festtagen Schauplatz für Stierkämpfe.» aus Wikipedia
Das römische Theater
«Antikes Theater, unter Kaiser Augustus um 25 v. Chr. errichtet, von dem sich noch zwei korinthische Säulen, die Orchestra und vom Zuschauerhalbrund die untersten der 33 Sitzreihen mit 12.000 Sitzplätzen sowie ein Turm, der noch die ursprüngliche Höhe von drei Arkaden bewahrt, erhalten haben; hier wurde 1651 die berühmte Venus von Arles aufgefunden, die jetzt im Louvre in Paris und als Kopie im Treppenhaus des Hôtels de Ville, Place de la République, steht.» aus Wikipedia
Reste des römische Forums
Kathedrale Saint-Trophime
«Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist die ehemalige Benediktiner-Abteikirche Saint-Trophime mit berühmtem Portal und Kreuzgang. Bei ihrem Bau wurden Steine vom antiken Theater verwendet. Der hl. Trophimus christianisierte die Provence und war vor 250 n. Chr. der erste Bischof in Arles; seine Gebeine ruhen in der Kirche, die ihm geweiht ist. In ihr wurde Friedrich Barbarossa am 30. Juli 1178 zum König von Burgund gekrönt.
Die Kathedrale ist eine Basilika mit einem 20 m hohen Mittelschiff und besitzt sowohl romanische als auch gotische Stilelemente. Während Langhaus, Turm und Fassade 1152–80 im romanischen Stil errichtet wurden, entstand der gotische Umgangschor erst 1454–65. Das der Westfassade um 1190 vorgeblendete Haupt-Portal mit seinem Tympanon gilt als Hauptwerk der provencialischen Plastik der Hochromanik. Das Tympanon zeigt Christus als Weltenrichter, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Das Innere der Kirche ist modernisiert.
Der Kreuzgang des Klosters wurde in mehreren Bauphasen zwischen 1130 und dem 14. Jahrhundert errichtet. In den vier Galerien – zwei romanisch, zwei gotisch – sind alle Arten des Rund- und Spitzbogenstils zu finden; hier wechseln sich Pfeiler und Säulen mit fein gearbeiteten Kapitellen ab. Die Geviertecken sind figurengeschmückt, z. B. mit einer Trophimusfigur von 1188.» aus Wikipedia
Im Esssaal des Kloster sind aktuell Fotos aus dem Jahr 1941 ausgestellt; sie zeigen Menschen, die vom Hafen Marseille aus Europa verlassen, da sie von den Nazis verfolgt wurden.
Musée Réattu
Werke des namengebenden Malers Jacques Réattu aus der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert
Speziell für dieses Museum geschaffene Zeichnungen Pablo Picassos
Neuere Exponate, oft Fotografien
Hübsch sind die ruhigen Seitengassen mit ihren Blumen- und Pflanzenkübeln.